Was ist Osteopathie?
Ein Osteopath kann mit seinen Händen den Spannungszustand (Tonus) von Muskeln, Knochen, Faszien, Gelenke, etc. spüren und Funktionsstörungen feststellen. Durch die Auswahl gezielter Techniken werden Blockaden und Verspannungen gelöst.
Das Diagnose- und Therapiekonzept der Osteopathie geht auf Andrew Taylor Still (1885) zurück. Seine vier Grundannahmen sind:
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Die Rolle der Arterie ist essentiell
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Der Körper ist eine Funktionseinheit
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Die Funktion bestimmt die Körperstruktur und umgekehrt
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Der Körper besitzt die Fähigkeit zur Selbstregulation
Die Osteopathie beschreibt verschiedene Bereiche.
Parietale Osteopathie (Bindegewebe, Muskulatur und Gelenke)
Viszerale Osteopathie (Innere Organe und deren bindegewebige Aufhängung) und
Craniosakrale Osteopathie (Inhärente „Rhythmen“ des Organismus, Verbindung Cranium und Sakrum über den Core-Link)
Eine osteopathische Behandlung erfolgt stets ganzheitlich. Daher werden je nach Befund Techniken aus allen zuvor genannten Bereichen angewandt.